Das Epilepsiezentrum Kork ist eine Einrichtung der Diakonie Kork (bis 1999 „Korker Anstalten“) in Kork, einem Ortsteil der baden-württembergischen Stadt Kehl am Rhein.

Geschichte

Die Einrichtung wurde im Jahr 1892 als „Heil- und Pflegeanstalt für epileptische Kinder“ gegründet.

1940 wurden 113 Patienten in die NS-Tötungsanstalt Grafeneck bei Gomadingen transportiert und ermordet. Eine Installation von Glasplatten und Stelen erinnert an die 113 Opfer der Aktion T4.

Zum Zentrum zählen seit 1999 vereint unter einem Dach die Epilepsieklinik für Kinder und Jugendliche, die Epilepsieklinik für Erwachsene, die Séguin-Klinik für Menschen mit schwerer geistiger Behinderung, die Intensiv-Monitoring-Einheit, das Blutspiegellabor, verschiedene Therapieabteilungen sowie die Studienabteilung.

Einrichtung

Das Epilepsiezentrum Kork verfügt über 121 stationäre Betten. Ärztlicher Direktor ist seit 2004 Bernhard Jochen Steinhoff.

Siehe auch

  • Deutsches Epilepsiemuseum

Weblinks

  • Website des Epilepsiezentrums Kork

Einzelnachweise


DIAKONIE KORK PWP

Epilepsiekliniken Diakonie Kork

Großzügige Spende von Fitnessgeräten für das Epilepsiezentrum Kork

Kontakt Diakonie Kork

Epikurier Epilepsiezentrum KehlKork